Die besondere Wirkmächtigkeit des algebraischen Denkens
-
Datum:
20.02.25
-
Referent:
Lisa Hefendehl-Hebeker (Universität Duisburg-Essen)
-
Zeit:
16:45 Uhr - 17:45 Uhr
-
Algebraisches Denken ist seinem Ursprung nach analytischer Umgang mit dem Unbestimmten. Dieser hat sich in antiken Kulturen zu einem weitreichenden Erkenntnismittel entwickelt. Doch erst die Bereitstellung der Formelsprache in der frühen Neuzeit verlieh dem algebraischen Denken seine volle Kraft. In ihrer Doppelrolle einer darstellenden und instrumentellen Funktion stellen die symbolischen Methoden ein wirkmächtiges Denkwerkzeug dar. Dieses ist Darstellungsmittel, Explorationsinstrument, Argumentationshilfe und Beweismittel zugleich.
Im Vortrag soll das Potential des algebraischen Denkens auf verschiedenen Stufen der Schulmathematik aufgezeigt werden. Dabei werden auch Bezüge zur Mathematikgeschichte hergestellt.
- Links: